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Das GDA Arbeitsprogramm MSE (Muskel-Skelett-Erkrankungen) zeigt: Besichtigte Betriebe verbessern ihren Arbeitsschutz

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt  – Presseinformation Nr. 010/2019
Halle, 31. Januar 2019

Halle.  – Die Besichtigung und Beratung von Aufsichtspersonal führt in Betrieben mit Arbeitsschutzmängeln zu Verbesserungen in allen MSE-relevanten Bereichen. So lautet ein Ergebnis des Arbeitsprogramms Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Fünf Jahre lang untersuchte es, was Betriebe tun, um Risikofaktoren für MSE erfolgreich zu reduzieren. Dazu wurden branchenübergreifend bundesweit über 13.000-mal Betriebe besichtigt. Die Arbeitsschutzverwaltung Sachsen-Anhalts hat sich erfolgreich an dem Programm beteiligt. Die Ergebnisse zeigen, wo Handlungsbedarf besteht und was bereits gut funktioniert.

Für die Praxis ergeben sich daraus folgende Empfehlungen:

Ganzheitlich vorgehen. Ergonomische Arbeitsbedingungen und gesundheitsgerechtes Arbeitsverhalten immer gemeinsam betrachten und fördern.

Von Betriebsbesichtigungen profitieren. Bei Besichtigungen vor Ort können Arbeitsschutzexpertinnen und -experten wie zum Beispiel das Aufsichtspersonal der Unfallversicherungsträger und Länder praxisnah beraten.

Führungskräfte stärken. Ihnen kommt eine Schlüsselrolle in der Präventionsarbeit zu. Passgenaue Instrumente und Angebote motivieren und befähigen sie zum gesunden Führen.

Klein- und Kleinstbetriebe unterstützen. Optimale Unterstützungshilfen entwickeln, mit denen kleine Betriebe ihr betriebliches Engagement weiter verbessern können.

Hier geht es zum kostenlosen Download: "Prävention macht stark – auch Deinen Rücken" www.gdabewegt.de


Kontakt:

Ansprechpartnerin in Sachsen-Anhalt für das
GDA Arbeitsprogramm Muskel-Skelett-Erkrankungen:
Frau Andrea Wendenburg
Telefon: (0340) 6501-201
Telefax: (0340) 6501-294
E-Mail:  Andrea-Leonore.Wendenburg(at)sachsen-anhalt.de