Menu
menu

Extremwetterereignisse und weitere Auswirkungen des Klimawandels

Neben der Erhöhung der Temperaturen nimmt auch die Häufigkeit bzw. die Wahrscheinlichkeit für Ereignisse wie Unwetter mit Stürmen, Hagel und Gewitter oder auch Überschwemmungen und Hochwasser zu. Dadurch entstehen unmittelbare Gesundheitsgefahren durch beispielsweise Verletzungen. Allerdings kann auch die Zerstörung von Eigenheimen oder Infrastrukturen mittelbare Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Durch Hochwasser und Überschwemmungen kann zum Beispiel die einwandfreie Funktion von Abwasser- und Trinkwassersystemen gestört werden und die Versorgung mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser gefährdet sein, was wiederum zu Infektionskrankheiten führen kann.

Ein nicht zu vernachlässigender gesundheitlicher Faktor ist die psychische Belastung. Negative oder gar traumatische Erlebnisse, wie beispielswiese existenziell bedrohliche Extremwetterereignisse, können direkte Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben.

Aber auch die Bedrohung durch den Klimawandel mit daraus folgenden Ängsten und Sorgen kann eine starke psychische Belastung darstellen.

 

Den Themen der psychischen Gesundheit in Hinblick auf den Klimawandel und den gesundheitlichen Auswirkungen von Extremwetterereignissen widmet sich u.a. der Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit (2023) des RKI im Teil 2 Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbare Erkrankungen und die psychische Gesundheit.

 

zurück

Nächste Veranstaltungen ...

13. Stendaler Symposium

Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, plant zusammen mit dem Bundesverband der beamteten Tierärzte e.V. das 13. Stendaler Symposium vom 26. – 28. März 2025.

Das Tagungsprogramm finden Sie hier.