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Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt – Presseinformation 025/2020

Halle, 02. September 2020

Der Start in einen neuen Lebensabschnitt - Auszubildende im Landesamt für Verbraucherschutz begrüßt

Am Freitag den 28. August 2020 begrüßte Fachbereichsleiter Prof. Dr. Dietrich Mäde am Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt im Fachbereich Lebensmittelsicherheit die neu eingestellten Auszubildenden für den Beruf des Chemielaboranten. Für zwei junge Menschen ist dies der Beginn eines neuen Abschnittes im Leben. Ihre Ausbildung am Landesamt für Verbraucherschutz wird auf die Sicherheit von Lebensmitteln, Kosmetika und Gegenständen des täglichen Bedarfes ausgerichtet sein. Die Auszubildenden erlernen im Rahmen der dreieinhalbjährigen Ausbildung modernste Analysetechniken und deren Anwendung auf die Untersuchung einer sehr großen Vielfalt all jener Dinge, die unser tägliches Leben bestimmen. Ob Lebensmittel zu hohe Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthalten, ob der auf dem Etikett angegebene Eiweißgehalt stimmt, welche Farbstoffe tatsächlich eingesetzt wurden, diese und andere Geheimnisse werden die Auszubildenden erkunden. Mit dem Wissen, dass ihre künftige Tätigkeit die Lebensmittelsicherheit für alle garantiert und damit für wortwörtlich jeden Bürger wichtig ist, erwarten die zwei künftigen Chemielaboranten spannende Zeiten.

Im Fachbereich Lebensmittelsicherheit des Landesamtes für Verbraucherschutz werden Lebensmittel, Kosmetika und Bedarfsgegenstände untersucht, die in Sachsen-Anhalt hergestellt oder vertrieben werden. Die hier tätigen Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker, Tierärztinnen und Tierärzte, Ingenieurinnen und Ingenieure, Technikerinnen und Techniker, Technische Assistentinnen und Assistenten und Laborantinnen und Laboranten tragen mit ihren Untersuchungen dazu bei, dass wir Verbraucher bspw. nach dem Essen nicht erkranken, beim Kauf von Lebensmitteln nicht betrogen bzw. fehlinformiert werden oder schädliche Inhaltsstoffe in Kosmetika oder in Bedarfsgegenständen unsere Gesundheit nicht beeinträchtigen.

Und diese Überwachung zahlt sich aus: Nur sehr vereinzelt wurden in den vergangenen Jahren tatsächlich nicht sichere Erzeugnisse gefunden oder Verbraucher/innen übervorteilt bzw. nicht korrekt informiert. Mehr als 9 von 10 der untersuchten Proben waren ohne Beanstandung.

Dieses Team verstärken nun unsere beiden Auszubildenden.


v.l.n.r.:
Herr D. Schrödter (Ausbilder), Frau D. Kuschert (Personaldezernat), Herr T. Paproth (Auszubildender), Herr Prof. Dr. D. Mäde (Fachbereichsleiter), Herr. C. S. Wenzlau (Auszubildender), Herr M. Nowack (Ausbilder)

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