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Europäische Woche 2007

Branchenübergreifend klagt ca. jeder vierte Beschäftigte in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union über Rückenschmerzen und mehr als jeder fünfte über Muskelschmerzen. Darum wurde nach der Europäischen Woche „Gemeinsam gegen Muskel- und Skeletterkrankungen“ im Jahre 2000 durch die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz die Europäische Woche 2007 unter das Motto „Pack´s leichter an!“ gestellt.

Muskel- und Skeletterkrankungen werden u.a. durch manuelle Tätigkeiten, häufiges Bücken und Drehen, schwere körperliche Arbeit und Ganzkörpervibration verursacht. Hilfe beim Erkennen von Gefährdungen bieten zahlreiche Handlungshilfen.

Viele Probleme wären vermeidbar durch die Beachtung bestehender Arbeitsschutzvorschriften und durch die Verbreitung durchaus vorhandener zahlreicher guter praktischer Lösungen.

In diesem Zusammenhang schreibt die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz den „European Good Practice Award“ aus. Im Rahmen der Preisverleihung 2007 werden Unternehmen oder Organisationen ausgezeichnet, die herausragende und innovative Beiträge zur Förderung eines integrierten Managementansatzes zur Bekämpfung von Muskel- und Skeletterkrankungen geleistet haben. Dies umfasst die Vorbeugung von Muskel- und Skeletterrankungen sowie die Weiterbeschäftigung, Rehabilitation und Wiedereingliederung von Mitarbeitern, die bereis an Muskel- und Skeletterkrankungen leiden. Der „European Good Practice Award“ wird Ende März 2008 auf der Abschlussveranstaltung der Europäischen Woche in Bilbao verliehen.

Das Problem der Muskel- und Skeletterkrankungen ist branchenübergreifend und so gibt es vielfältige branchenspezifische Lösungsansätze. Hier eine kleine Auswahl…

Der Startschuss für die Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit war am 04.07.2007 in Brüssel. Im Zeitraum vom 22. bis zum 26. Oktober 2007 werden europaweit zahlreiche Informationskampagnen durchgeführt. Der Höhepunkt in Deutschland sind die Veranstaltungen

Höhepunkt in Sachsen-Anhalt war der gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, der AOK Sachsen-Anhalt sowie der Unfallkasse Sachsen-Anhalt durchgeführte <link file:25506 _blank download>Workshop „Rückenprävention“ in den BG-Klinken Bergmannstrost in Halle am 29. Oktober 2007.

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Nächste Veranstaltungen ...

13. Stendaler Symposium

Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, plant zusammen mit dem Bundesverband der beamteten Tierärzte e.V. das 13. Stendaler Symposium vom 26. – 28. März 2025.

Schwerpunkte sind Tierseuchen und Tierschutz beim Rind.  

Um entsprechende verbindliche Beitragsvorschläge (Vortrag und/oder Poster) einschließlich einer Kurzbeschreibung wird gebeten. Bitte senden Sie diese mit den Kontaktdaten des Verfassers bis zum 30. September 2024 an folgende E-Mail-Adresse:

LAV-Symposiumstendal(at)sachsen-anhalt.de

Da die Erfahrung eine hohe Zahl an Rückmeldungen erwarten lässt, kann möglicherweise nicht jeder Vortragswunsch berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis.

Fachgespräch Tierseuchenbekämpfung, Tierschutz und Tiergesundheit

Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, führt zusammen mit der Tierärztekammer Sachsen-Anhalt das diesjährige Fachgespräch Tierseuchenbekämpfung, Tierschutz und Tiergesundheit am 3. Dezember 2024 in Dessau-Roßlau durch. Mehr Informationen hier.