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Wie sicher sind unsere Lebensmittel?

Landesamt für Verbraucherschutz, Verbraucherzentrale und Martin-Luther-Universität mit gemeinsamer Aktionswoche zum Weltverbrauchertag

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt – Presseinformation-Nr. 027/2019
Halle, 10. März 2019

 

Halle. – Anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2019 engagieren sich das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt (LAV), die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt (VZSA) und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gemeinsam und stellen ihn unter das Motto "Lebensmittelsicherheit“. Den Auftakt der Aktionswoche bilden die

Aktionstage in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt (12.03. in Halle, Magdeburg, Dessau und Stendal; 14.03. in Wittenberg). Hier wird der Fokus auf Risiken beim Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln liegen. Ein weiterer Schwerpunkt sind zweifelhafte Geschäftsmethoden wie Kostenfallen beim Online-Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln oder Telefon-Abo-Fallen. Verbraucher können sich an diesen Tagen kostenfrei bei Lebensmittel- und Rechtsexperten beraten lassen.

Am 15.03.2019 von 15 bis 18 Uhr lädt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam mit dem Landesamt für Verbraucherschutz und der Verbraucherzentrale zu einem Vortragsnachmittag in den Hörsaal B des „Melanchthonianums“ (Universitätsplatz 8) ein. Hier können sich Interessierte Vorträge rund um Lebensmittelbetrug, Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln sowie verschiedene Fragen aus Analytik und Überwachung von Lebensmitteln anhören.

 

Programm:

  • „Weinbau für Jedermann?!“, davon berichtet Frau Anna-Christin Dalljo vom LAV.
  • „Das Carotinoid-Isomerenmuster als Marker zur Authentizitätsbestimmung von Tomaten und Spinat“, Herr Dr. Thomas Heymann von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Chemie).
  • „Farbstoffe in Lebensmitteln“, Herr Dr. Rainer Imming vom LAV.
  • „Nahrungsergänzungsmittel“, Frau Christa Bergmann von der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V..
  • „Was ist eigentlich Milch?“, Herr Dr. Daniel Kern vom LAV.

 

Termin:
15. März 2019, 15 bis 18 Uhr

Adresse:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Hörsaal B des Melanchthonianums (Universitätsplatz 8),
06108 Halle (Saale)

 

Die Aktionswoche endet mit dem „Tag der offenen Tür“ des LAV am 16.03.2019 in der Freiimfelder Straße 68 in 06112 Halle/Saale. An diesem Tag bietet der Fachbereich Lebensmittelsicherheit einen Blick hinter die Kulissen seiner Labore, liefert Wissenswertes über die Arbeitsweise und den Alltag im Labor und informiert über angewandte Untersuchungsmethoden. Ihr Wissen testen können alle Kinder bei der „Laborrally“.

 

Programm:

  • „Auf Spurensuche – Was von Pestiziden im Essen bleibt“
  • „Fruchtjoghurt – ganz ohne Frucht“
  •  „Ersatzprodukte, vegane Wurst“
  • „Allergene in Lebensmitteln“
  •  „Mikroskopische und sensorische Untersuchung von Honig“
  • „Nährwertquiz – Wieviel ist drin?“
  •  „Speiseöl – Langweilig oder lecker“
  •  „Schokolade – Bittersüße Köstlichkeit“
  • „Gewürze“
  • „Von isotonisch bis Thermoburner – Sportlernahrung unter der Lupe“
  • „Rund ums Bier und den Wein“
  • „Eine vielfältige, innovative Produktpalette – von Antitranspirant bis Zahnpasta“
  • „Die große Vielfalt der Bedarfsgegenstände: Was steckt drin in Schmuck, Textilien, Lebens-
    mittelkontaktmaterialien, Spielwaren und Bedarfsgegenständen zur Reinigung & Pflege?“
  • „Von Milch über Ei zum Fisch – Alles wird mikrobiologisch untersucht“
    „Keime in Lebensmitteln: nützlich oder schädlich?“
  • „Campylobacter & Co. – Lebensmittelbedingte Erkrankungen – Ursachen und Untersuchung“

 

Termin:
16. März 2019, 10 bis 14 Uhr

Adresse:
Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt,
Fachbereich Lebensmittelsicherheit,
Freiimfelder Straße 68, 06112 Halle (Saale)

 

Unseren Programm-Flyer finden Sie hier

 

 Hintergrundinformation zum Weltverbrauchertag

Am Weltverbrauchertag wird öffentlich auf die Belange der Verbraucher aufmerksam gemacht. Präsident Kennedy hatte am 15. März 1962 eine Reihe von Verbraucherrechten verkündet, die sich im Laufe der Jahre zu acht Grundsätzen entwickelt haben: das Recht auf Sicherheit, Information, Wahlfreiheit, Gehör zu finden, Entschädigung, Verbraucherbildung, eine intakte Umwelt und Befriedigung der Grundbedürfnisse