Hinweise zum vorbeugenden Gesundheitsschutz im Sommer - Hitzewarnsystem
Hinweise zum vorbeugenden Gesundheitsschutz im Sommer - Hitzewarnsystem
Große Hitze stellt ein ernstzunehmendes gesundheitliches Risiko dar. Besonders betroffen sind Personengruppen, deren körperliche Anpassungsfähigkeit an Hitzeperioden eingeschränkt ist. Durch geeignete Verhaltensweisen und Maßnahmen kann Vorsorge vor gesundheitlichen Problemen getroffen werden. Dies setzt eine rechtzeitige Information im Sinne einer Hitzewarnung voraus. Das Ministerium für Arbeit und Soziales hat mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) eine Verwaltungsvereinbarung über die Zusammenarbeit abgeschlossen. Danach erfolgen bei einer erwarteten Hitzebelastung unverzüglich Hitzewarnungen und bei einer erwarteten Hitzeperiode eine Hitzevorinformation. Diese Meldungen werden gleichzeitig per E-Mail auch über das Landesamt für Verbraucherschutz an die Gesundheitsämter der betroffenen Landkreise und kreisfreien Städte weitergegeben. Seit 2011 können sich Pflegeeinrichtungen, aber auch Privatpersonen mit einer oder mehreren E-Mail-Adresse(n) beim DWD anmelden und erhalten dann kostenlos den Newsletter Hitzewarnungen. Eine automatische Information ohne Anmeldung erfolgt nicht.
Anmeldung Newsletter: www.dwd.de unter Neues unter Newsletter unter Newsletter Hitzewarnungen
Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen sommerlicher Hitze und Hitzewellen und Tipps zum vorbeugenden Gesundheitsschutz können Sie auch der gemeinsam von Umweltbundesamt und Deutschem Wetterdienst veröffentlichten Broschüre KLIMAWANDEL UND GESUNDHEIT entnehmen.
Weitere Informationen: Merkblatt Verhalten bei Sommerhitze